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Wenn Ressourcen ihren Aufgaben nicht mehr zur Verfügung stehen.

UNTERNEHMENSMEDIATION. Unternehmen und Institutionen sind komplexe hierarchische Gebilde mit vielfältigen Heraus- und Anforderungen. Es lohnt sich, aufkeimende Differenzen möglichst früh zu klären. Die Hoffnung, sie würden sich von alleine verflüchtigen, bleibt in der Regel unbestätigt. Vielmehr schwelen sie zu Konflikten, die einmal offen bereits hoch eskaliert, breit gestreut und viel schwieriger aufzulösen sind. Mediale Aufmerksamkeit, unnötige personelle Konsequenzen, Ablenkung auf allen Ebenen.


​In Unternehmen und Institutionen ist es enorm wichtig, die richtigen Akteure in die Konfliktlösung miteinzubeziehen, sodass eigenverantwortliches Handeln und Entscheidungsbefugnisse von Anfang an und effektiv in die Lösungsfindung einfliessen können. Nur so wird die Mediation ihren Ansprüchen gerecht und verfällt nicht zur Farce. Dafür setze ich mich ein.

Wenn plötzlich unerwünschte Dissonanzen mitschwingen.

ORCHESTERMEDIATION. Lärm, enge Platzverhältnisse, personeller Wettbewerb mit just den Kolleginnen und Kollegen, mit denen man Tage, Abende und Wochenende verbringt. Orchestermusiker erbringen unter grossem Stress Leistung auf Punkt. Da werden Konflikte unüberhörbar.

 

Unter derart hoher Belastung und Spannung Konflikte frühzeitig aufzugreifen bringt vermeintlich zusätzlichen Stress. Angst vor einer emotionalen Konfrontation, vor dem Risiko der Beschneidung in der künstlerischen (Rest-) Freiheit oder gar verschärfter Konkurrenz. In der Mediation in Orchestern ist der erste Schritt oft die Etablierung eines tragfähigen Gesprächbodens. Ich unterstütze die Konfliktparteien u.a. darin, (schwierige) Emotionen zu klären und anzunehmen anstatt tief zu halten, wodurch sie gewinnbringend in die Lösungsfindung einfliessen können. Und schliesslich wieder vollumfänglich in die Musik.

Wenn implizites Lernen auf eine mediative Haltung trifft.

MEDIATIONSWERKZEUGE FÜR KINDER. Das Ausbildungsangebot zum Thema konstruktive Konfliktlösung richtet sich primär an die Erwachsenen. Willentliches Lernen von Wissensinhalten und praktisches Üben, zwei bewusste Phasen. Demgegenüber steht das implizite Lernen - die vorherrschende Lernform der Kinder. Spielerisch und unbewusst eignen sie sich Fertigkeiten und soziales Verhalten an. Ein immenses Potential. Trifft dieses Potential auf Bezugspersonen mit einer mediativen Haltung, wird ein Samen für eine lebenslang konstruktive Konfliktkultur gesät. Und ganz nebenbei: Eine grossartige Chance für eine starke Beziehung zum Kind.

In auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Referaten und Workshops führe ich Sie ans Thema "Mediationswerkzeuge für Kinder" heran und übe mit Ihnen.

Sie sind unsicher, ob Ihre Situation und STREIT | KULTUR zusammenpassen?

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